a season comes to an end

thomas.wagner • November 25, 2018

another season lies ahead!

die Saison 2018 neigt sich dem Ende zu; die Trailawards stehen an. Geehrt aber auch etwas verwundert, hier mit auf der Liste zu stehen. Hat mich etwas ins Grübeln gebracht, wie denn heuer meine Saison war und was ich erreichen konnte.
Einige Zeilen dazu, welche sich auch wunderbar dazu eignen, gleich einen kleinen Recap 2018 zu verfassen.
Viel Spaß beim Lesen ;-)

Also was war da 2018 rennmäßig los, oder besser gesagt, wo hat es mich hin verschlagen und wo durfte ich mitlaufen. Ich denke, dies ist heuer wirklich ein Jahr, in dem es um die Rennen ging, und nicht zwangsweise um eine gute Platzierung. Anders ausgedrückt: beim Zegama Aizkorri (42km) unter die Top10 (oder sogar Top100) zu laufen, wäre super cool; ist aber für mich definitiv außer Reichweite und eine Teilnahme dort ist ein „one and (hoffentlich nicht) only“. Definitiv aber eben auch eine Erfahrung, die ich niemals mehr missen möchte. So genial kann ein Marathon sein. Die Menschenmengen, die dich dort die Anstiege hoch treiben, die Landschaft und nicht zuletzt das Top-Starterfeld mit dem who is who der Trailrunning-Szene.

Das bringt mich eigentlich auch schon zu den Trailawards bzw. meinem Namen auf dieser Liste: Es sind die Trailawards, nicht Ultrarunner of the Year oder so. D.h. die Bandbreite an Resultaten geht von 25km bis hin zum UTMB (170km) und von Teilnahmen bis hin zu 1. Plätzen bzw. Streckenrekorden. Wer ist die Beste? Wer ist der Beste? Das ist sicherlich eine sehr subjektive Sache und für mich steht zumindest der Sieger bei den Männern mit Flo Grasel a.k.a. Trailbeard fest, denn beim UTMB in die Top10 zu laufen (9.!), ist einfach super genial und kann da nur meinen Hut (ok, Kapperl) ziehen. Chapeau Flo!!!

Zurück zu meinem Laufjahr, meiner Laufsaison. Resultate sind (zumindest nicht in meinem Fall) nicht das, was in Erinnerung bleibt; sondern der Lauf selbst, das Ambiente drum herum, die Leute die man dort trifft und einfach die gute Zeit in der (ultra-) running community!

Heuer ging es für mich Anfang des Jahres mit drei Salomon Teamkollegen auf die Azoren. Columbus Trail. Durfte diesen Lauf 2016 gewinnen und hab mich einfach gefreut, wieder retour zu sein in dieser Inselgegend und seinen so freundlichen „Einwohnern“. Danke Mario für die erneute Gelegenheit. Ein super schöner Einstieg in die Saison und einfach cool, so eine Insel zu umlaufen. Leider wurde dies alles durch einen tragischen Tod eines Läufers abrupt beendet und hat uns allen klar gemacht wie vergänglich alles sein kann. Tragisch, um es milde auszudrücken. Der Blick nach vorne aber sicherlich wichtig und eine gemeinsame „Feier“ am Tag nach dem Lauf hat die Trailrunning Community dort sicherlich näher zusammen gebracht.

Im April ging es dann nach Istrien. Die Halbinsel in Kroatien, die mich irgendwie immer wieder in ihren Bann zieht. 2016 bin ich dort auf die 100 Meilen Streckenrekord gelaufen; letztes Jahr haben Silke und ich dort den Besenwagen gespielt; heuer wollte ich mir mal die Grüne Strecke (67km) anschauen. Gesagt, getan. Es war warm und der Bob kam gut zum Einsatz. Die Strecke ist schnell, und durchaus abwechslungsreich. Nach etwas mehr als 6 Std. durfte ich mich dann als 4. einreihen. Ein schönes Blech ;-) …und dann haben wir die 100 Meiler im Zielbereich angefeuert, die Sonne genossen, Kaffee und Bier geschlürft. Ein schönes Weekend im schönen Kroatien im Frühjahr. Was will man mehr!? Naja, vermutlich doch die 100 Meilen in 2019 ;-)

Ende Mai dann der bereits angesproche Zegama Aizkorri Marathon in der Nähe von Bilbao („Spanien“). Dies ist eines der neuen #GoldenTrailSeries und das Starterfeld ist phänomenal. Einfach dort sein und zuschauen zu dürfen ist was besonderes. Selber dann auch teilnehmen zu dürfen fällt schon unter grenzgenial. Die Tage um das Rennen herum sind einfach speziell und mit Fanky und Trailflo dürfen wir mit den Salomon-Profis den Tisch und den einen oder anderen Trailrun teilen. What an honor really. Super dankbar für dieses verlängerte Wochenende. Und ja, ich wurde 130. Mit 5:04:17 h Laufzeit. Gar keine ganz schlechte Zeit und immerhin noch vor der 10. Dame eingelaufen; die dann immerhin heuer die Skyrunning Series gewonnen hat. Powerlady Holly Page.

Mit noch geschwollenen Beinen ging es wenig später zum Schwarzach Ultra nach Salzburg. Fredl hat zum 20. Jubiläum der Veranstaltung einen 84km-Ultra ins Leben gerufen. Und diesem Ruf musste man folgen. Danke Fredl! Diese Strecke hatte es echt in sich und schon speziell bei so einem einmaligen Event (leider!) dabei gewesen zu sein. 5000hm auf 84km; da dürfen die Stecken nicht fehlen. Und ein zweiter Platz am Ende (10:38:42 h) macht mich schon happy. Vielmehr aber das Ambiente bei dieser Veranstaltung, die Leute die man treffen durfte und einfach ein Event, das man nicht missen durfte / darf. BTW: Silke & Sabrina sind die „normale“ 47km Strecke gelaufen. Super stark die Damen. Und eine kleine Generalprobe für den TAR dann später im Jahr. Dazu aber später…

(Zu) Kurz darauf ging es nach Garmisch zu unserem alljährlichen „Salomon-Teamtreffen“. Die Beine oder generell mein Körper waren sicherlich noch nicht vollständig erholt, und eigentlich wollte ich die kürzeste Strecke angehen; aber nachdem es heuer eher kürzere Events sind, fehlte mir ein Western States Qualifier. Damn. Verdammt. Na gut; dann doch den Zugspitz Ultra. Wird schon gehen. Hehe, und es wurde dann auch viel gegangen. Keine Chance hier vorne mit zu laufen und nach etwa 30km war ich kurz vor dem Aussteigen. Aber so leicht gibt man sich doch nicht geschlagen, wühlt in der Ultratrickkiste - die in den Jahren nun schon recht groß geworden ist– und weiter geht es. Trotz einer supoptimalen Performance und viel Kopfarbeit geht sich noch ein 16. Platz overall aus. Zufrieden? Nein, aber glücklich diese Erfahrung gemacht zu haben und ein Beweis mehr, dass wenn man will (und keine wirkliche Verletzung hat) sowas auch im halbleeren oder besser gesagt halbvollen Zustand durchziehen zu können. Eine Borreliose-Behandlung danach erklärt dann doch etwas mein Energieniveau. Aja: Danke an meine Salomon Teamkollegen für das tolle Weekend und Silke für einmal mehr die beste Crew der Welt zu sein.

Die Woche danach ging es zum Lavaredo. Nein, nicht um zu laufen, sondern um zuzuschauen, anzufeuern und etwas Cappuccino zu schlürfen. Eine tolle Urlaubsverlängerung und nebenbei noch Hugi bei seinem grandiosen Lauf mit schlussendlich 4. Platz anzufeuern.

OMM ALPS 2018; warum nicht mal was „ganz anderes“ ausprobieren!? Ein Zweitagesevent, bei dem man alles selber mitschleppt und selber navigieren muss. Mit Karte und Kompass. Sonst nichts. Klingt super cool, ist es auch. Denis musste leider verletzungsbedingt absagen und Lukas ist tollerweise so kurzfristig eingesprungen. Wir zwei haben uns super geschlagen und echt unseren Spaß gehabt. Auch sowas, was man unbedingt einmal gemacht haben muss und einem lehrt, die Umgebung um einen viel genauer wahr zu nehmen. Danke Lukas für das gemeinsame Abenteuer. Auch wenn wir disqualifiziert wurden weil wir einen Checkpoint nicht gefunden habe, so haben wir doch kein DNF im ursprünglichen Trailrunner-Sinn abgeliefert; sind alle Abschnitte gelaufen und hatten einfach Spaß dabei. Ein kleiner Bericht darüber ist im Trailmagazin 06/2018 zu finden ;-)

Dann Chiemgauer 100 Ende Juli; eine Woche später. Silke und ich machen die Labestation in Adlgass. Denn eine Woche nach dem OMM denke ich nicht an einen Start hier. Und schön langsam wird es Zeit, hier zu helfen und etwas zurück zu geben. Seit 2011 bin ich hier immer wieder dabei und durfte 4-mal gewinnen (2011, 2012, 2015 und 2017). Bevor ich es schaffte dem Veranstalter Gi hallo zu sagen, haben mich 4 Laufkollegen darauf angesprochen, warum ich eigentlich nicht mitlaufe. Hm? Verdammt. Das Hirn grübelt und in den Beinen kribbelt es. Nicht all zu viel später bekomme ich einen kurzfrisitgen Startplatz und um 19:00 geht es für mich in die Nacht. Es geht gut. Es läuft gut. Der Blutmond begleitet uns Läufer durch die Nacht und die Sonne dann durch den nächsten Tag. Es passt einfach und vermutlich das Fehlen jeglicher vorheriger Planung macht den Lauf so gelassen. In Egg dann aber wird hochgerechnet und ein Streckenrekord ist nicht ganz unrealistisch. How bad do you want it?! Alle Kräfte mobilisiert und auf die letzten Kilometer nochmals alles gegeben um in 21:19:44 h mit neuen Streckenrekord ins Ziel zu kommen. Die letzten Meter auf der Laufbahn lassen mich an Western States denken und wie cool (naja, vermutlich heiß) es wäre, dort so eine Performance hinlegen zu können. We’ll see. Mal sehen, ob das Losglück auf meiner Seite ist… …retour nach Rupolding: ein Lauf wie er besser nicht sein könnte. Gi und seine Truppe hat hier was auf die Beine gestellt, was in Europa seinesgleichen sucht und ein „low key“ Rennen per excellence ist. Danke, dass ich dabei sein durfte.

Dann aber ein weiteres Highlight in diesem Jahr, welches geplant war. Ein must-do Rennen für jeden Trailläufer, der das technische Gelände liebt. Trofeo Kima. 52km und 4200 positive Höhenmeter im Val die Mello in Italien. Nicht gerade ums Eck und die Anreise für ein Wochenende ist eigentlich nicht sinnvoll. Aber was ist schon sinnvoll. Nach 10 Stunden Fahrzeit bleibt uns ein Tag zum Erholen und diese Landschaft aufzusaugen. Vor Jahren war ich mal zum Bouldern dort; aber zum Laufen ist es um nichts weniger attraktiv. Besser gesagt ist es eh auch kraxln oder auf neudeutsch scrambling was wir hier machen dürfen. Zuerst geht es mal eine Asphaltstraße hoch, bald dann aber auf Trails und schlussendlich übers Blockwerk. Die ersten 2000 hm sind geschafft. Vor dem ersten Abstieg über Eisenketten erblickt man erstmals was vor einem liegt. 7 Pässe, die in diesem Hochtal entlang des Sentira Romana durchlaufen/-schritten/-kraxlt werden dürfen. Wow. Aber auch etwas au. Denn meine Beine haben den Chiemgauer noch nicht ganz verdaut und die Höhe macht mir auch etwas zu schaffen. Ich komme nur langsam voran. Aber somit habe ich ab und zu Zeit diese Gegend aufzusaugen und es zu genießen. Wenn man das so nennen kann. Irgendwann, viele Stunden später überquere ich mit 2 anderen Laufkollegen die Ziellinie und bin überglücklich dies erlebt haben zu dürfen. Next time (2020!?) dann aber mit frischeren Beinen. Leider gibt es den „Lauf“ nur alle 2 Jahre und es ist nicht leicht, einen Startplatz zu bekommen. Also auch hier wieder: eine gute Platzierung wäre eine Draufgabe; aber einfach nur einmal dabei gewesen zu sein, ist ein Privileg, dessen ich mir sehr bewusst bin.

Etwas Erholung und etwas Training später ging es dann nach Schottland.

Aja, da war noch was davor. Es ging für uns zum TAR. In getauschten Rollen. Silke war nicht die Crew und ich nicht einer der zwei Läufer. Ich durfte mit Wu Crew spielen. Silke und Sabrina durchquerten die Alpen. Einen Bericht dazu findet ihr auf wusaonthemountain. Nur so viel dazu: auch Crew sein ist bei einem TAR nicht unanstrengend; aber echt eine Erfahrung. Und a bissl stolz dürfen wir auf unsere Mädels schon sein, dass sie das durchgezogen haben.

Die Woche drauf dann ab nach Schottland. Glen Coe Skyline. 2016 war ich schon mal dort und durfte diese geniale Gegend „erlaufen“. Auch hier ist wieder durchaus ein gewisser Anteil an Scrambling-Fähigkeiten gefragt, was mir generell liegt und einfach Spaß macht. Dieses Jahr soll es aber anders werden. Es gibt ja nicht nur den Glen Coe Skyline Bewerb, sonder einen VK (Vertical Kilometer), einen Ben Nevis Ultra, das Ring of Steall Skyrace und zum Schluss eben das Glen Coe Skyline Rennen. Einfach mal für alle 4 Bewerbe anmelden und schauen was passiert. Die schottischen 4Trails also. Ein Tag nach dem anderen. Ein Schlammbad nach dem anderen. Das Wetter meinte es nicht zu gut mit uns und es wurden anstrengende 4 Tage. Ganz nebenbei waren die erste 3 Rennen auch Skyrun World Champs und dadurch super stark besetzt. Somit machte ich mir auch wegen den Platzierungen keine großen Gedanken sondern lief einfach nur meine Rennen. Ein riesen Danke an Salomon, dass ich da mit den Pros zusammen die Tage verbringen durfte. Den Essenstisch und das Zimmer mit Stian und Kilian zu teilen, ist sicherlich eine Draufgabe für dieses Rennwochenende. Und ja, ich habe alle 4 Rennen gefinisht; und diese nicht im hinteren Drittel. What a weekend of racing. Was soll ich sagen? Einfach nur genial und einmal mehr eine Bestätigung, dass es nicht immer nur um Platzierungen gehen muss. Obwohl, eigentlich bin ich erster geworden; denn nur 3 Läufer überhaupt haben versucht die 4 Rennen zu laufen; nur zwei von uns haben dies auch durchgezogen.Ein ausführlicher Bericht darüber ist im kommenden Trailmagazin 01/2019 (?) zu finden ;-)

What a season. Was für eine Saison. Ein ungeplanter Streckenrekord auf die 100 Meilen Distanz; meine ganz persönlichen schottischen 4Trails, ein Orientierungslauf mit Zelt und Kocher im Laufrucksack; Crew spielen beim TAR; den einmaligen 84er von Fredl zu finishen; einen Western States Qualifier im „Flasche leer“-Modus abzuhacken; etc. etc.

Aja, und dann bin ich ja noch so zwei "Sprintrennen" gelaufen: den Schöckl-Xtrail, bei dem man sich vom Gipfel des Grazer Hausbergs in alle 4 Himmelsrichtungen hinunter stürzt (freie Wegwahl) und jedesmal wieder hoch muss, bevor die nächste Richtung angegangen wird. Super coole Idee, super Event.

Und als eine Art Saisonabschluss in Salzburg die Stadt und sein hügeliges Umland erlaufen. Sightseeing in Laufschuhen sozusagen. Viele Laufkollegen getroffen, viel Spaß gehabt (trotz Sturz und verbogenem Finger) und nach 2 Tagen und gut 37km einen passablen 9. Platz herausgelaufen.

Alle Ergebnisse im Überblick hier.


Soweit so gut mit meinem kleinen Recap2018. Denke mal, es ist nicht (nur) das Jahr der Topergebnisse, aber auf jeden Fall ein Jahr mit Top-Erfahrungen und Rennen, auf die ich ewig zurück blicken werde. Geniale Landschaften, noch genialere Leute die ich treffen durfte und einfach einmal mehr der Beweis, dass es nicht nur um gute (=schnelle) Zeiten geht, sondern durchaus auch (=vor allem) um eine gute Zeit mit Freunden, Freundin und Gleichgesinnten. Danke Saison 2018.


Und jetzt!? 2019!? #TimeToPlay some more. Planung 2019 ist im Gange. …um die Kilometer und Höhenmeter in den nassen, kalten und dunklen Monaten leichter ertragen zu können. Obwohl ich ja gerne im Regen, im Dunklen mit meiner Hirnbirn und bei Schnee laufe. Ein, zwei Schichten mehr und Spaß haben beim Dahinschnaufen draussen in der Natur.


Happy Trails und soLong!




By thomas.wagner January 8, 2025
Season recap / stats / wrap-up, the “mandatory” year-ending thing that everyone seems to be doing. In the end, it is fun to look back and see what 2024 told/teached you and also a good reminder of what can/should be done (differently) in 2025, right? No worries, this will not be a philosophical nor a boring race list thing. Some simple stats that are not your usual Strava numbers: - Season 20 of running ultras: does not necessarily mean I am old, just maybe a little wiser; maybe. - Only a single person showing up regularly at my #5amclub runs: me. - 0 runs indoor (100% outdoor, no matter the weather!). - 5 races run, from sea level to 3000plus, from hot to cold & wet; from very short to super long. Would not want it any other way. Well, I missed a VK this year. So let’s do one in 2025! - Got accompanied by my awesome crew of two ladies as much as possible and really enjoyed the finish line emotions during ZUT running it in with our little bundle of joy. Made it so much worth it. - 2 poles (a pair) was all I needed for the whole PTL, expected it to be at least double of it. Wiser, maybe. - Some good old friends met along the year; so grateful for those moments as those are precious. - Some 2900 Gu Roctane Sea Salt Chocolate Gel equivalents consumed (obvioulsy not all Gu gels, but equivalent to 290000 kcal burned) throughout the year in running according to by suunto watch stats. Carbs mainly. The rest was mostly coffee and oat milk; my #5amclub necessities. - Final one: more than 90% of my runs this year were done with a headlamp on. Cool, insane, stupid. Whatever. Now the obvious thing. A little race recap . Skip that paragraph if races are not you thing. “Only” 5 races done, ranging from less that 20k to more than 300k. 2 x 50+k and a 100k. From a performance disaster at the ZUT 100k to a 2nd place at UTMBs PTL together with the one and only Trailbeard, it was a fun 20th season of running Ultras (and shorter races obviously). An early season start with a crazy wet (and cold) La Corsa Della Bora S1 Trail (58km, +/-2120m): 6:12:16 h, 9th place. Loved that one, don’t know yet if I want to start the next season that early again. Followed by a nice warm outing through the woods during the Lindkogel Ultra Trail (54,5km, +/-2370m): 5:25:16 h, 4th place (1st in age group). It does not need to be alpine to make a cool race cool. Our Salomon team meeting in Bad Reichenhall was a perfect excuse to race on the short end of the spectrum: oh what fun that was. Hochstaufen; City&Trail (18,7km, +/-1350m): 2:13:08 h, 36th place (age group 2nd place). Back in Garmisch-Partenkirchen I was excited to give that loop around the Zugspitz another go as 2012 I ended up there at the podium (that made me “rank” elite on some weird lists back then). Well, this year was a disappointing race due to some breathing issues, nonetheless worth the experience and basically walked it in to secure a Western States qualifier. Worth it. Even more so as I crossed the finish line hand in hand with our little bundle of joy. Zugspitz Ultratrail (106km, +/-5080m): 15:55:57 h, 46th place. After some recovery, I made it to the startline of the PTL, Leon’s little walk in the park so to speak. Well, it turned out to be loads of walking (a.k.a. Power hiking) but also scrambling, crawling and napping along the trail. It took all our mental power (speaking here also for my partner in crime) to get that beast done: PTL with Trailbeard (300km, +/-25000m): 110:01:59 h (of which we slept some 5 1/2hrs), 2nd place. What a finish line emotion that was. Almost felt like we accomplished something cool. I guess we did, even if it officially does not show up in any race lists or indices. Who cares. At least some as we got the trail hero award later that year. Nice. No racing thereafter as my body and mind needed some break, and somehow I felt fine not racing anything else that year. Listening to your body may sometimes be ok, right. What else to say? Well, a huge thank you to all making this possible. First and foremost to Luisa and Silke, allowing me to somehow squeeze in those runs between our busy work lifes and obvious parenting duties as well as family “obligations” such as skiing, swimming, camping, climbing, hoarse riding, painting and so much more that the little one loves to explore that makes a day (or night) usually way too short. Thanks to all the other family members and friends supporting in one way or the other what I like to do. Special thanks to you dad for all you made possible. RIP and may you join me on many more trails. Thanks to all those brands and people supporting me along the way with pretty cool stuff and goodies. This is no hobby that will make one rich if you are looking at your bank account, but it will enrich your life with all the memories you collect along the way. Thankful also to my body and mind to handle the daily pounding / grind. This year made me realize that it is by no means guaranteed that running ultras for 20 years (and hopefully for another 20 years) is something one can assume to be given. Grateful, to say the least. With that, happy trails and hope to see many of you along the trails in 2025. Happy, healthy and trail-infused new year! Tom
By thomas.wagner December 16, 2024
Lately, g0t that message delivered by vari0us pe0ple. My reply usually is the f0ll0wing: “…or maybe simply 0ld en0ugh t0 kn0w h0w that shit is d0ne right?!”
By thomas.wagner January 4, 2023
everyone is familiar with those indexes / indices, right!? and so what!? top 1%? ok, sounds cool. nothing more. grateful that I live a life where running is a fun side hassle that allows me and my fam to explore some awesome places. speaking of awesome places: sooo excited to toe the line at Western States Endurance Run 100 Miles this June. so better focus on the training and once again apologize for not being very active on this / my site. but I will keep trying... best and happy trails, tom
By thomas.wagner April 7, 2022
... 20 to keep you in the race...
By thomas.wagner January 19, 2021
pretty cool to see your own self on a cover of a trailrunning mag, right!? honored to make the cover of the current issue 01/2021 of the Trailrunning Szene ;-) ...potentially not only the cover is a good one but also the content; go check it out!
By tom January 1, 2021
...there is actually a load of cool gear out there and I'm fortunate enough to be able to play with much of it; but actually my gear of the year 2020 is a pretty simple, but pretty important one. No; its not a shoe, but likely an even more important piece of gear for a (trail)runner: a handheld! Some sort of a bottle with some sort of a strap to attach it to your hands.
By thomas.wagner December 11, 2020
I’m actually pretty bad in bragging about myself. Anyway, I was nominated for the Austrian Trail Awards due to my 2020 performance; especially because of winning the Chiemgau 100 Miles . Nothing too special IMHO (a german version of a race report from the local press can be found here ). By actually thinking about it a bit more in detail, this individual win in this strange period of COVIDian times simply could imply a bit of luck that day on my side and not many other runners chasing that win… …maybe. But there is actually a bigger picture to look at. Not only 2020 in itself and not a single performance for sure. So, as I am anyway super late in writing a “race report” about the Chiemgau 100 (s)Miles, I thought I might as well use this “opportunity” of being nominated for the Austrian Trail Awards ( find out all about the nominated girls and boys here ) and dig a little deeper why this performance is at least in my opinion not only luck but maybe also some hard work over years; actually decades... Running 100 miles during COVIDian times can actually be seen as sort of the most appropriate way to practice “distancing”. Starting blocks during the Chiemgau 100 aren’t introduced in 2020, but are a way of allowing us runners to choose the right time window for the first “loop” to be ready for the second part that aligns with the 100 km course. Every full hour between 2 (this year 1) PM and 8PM, a small group of runners departs… At 7PM, it was only 3 of us. And no, we did not take it slow and easy really; although Flo (the winner of the 2019 edition) and I at least tried to convince the other one of that. So the night was sort of “hot” already and the next morning did not bring us any cooler temps really. In the end it turned out to be a pretty hot day and thanks to my crew chief a lot of ice in my hand bottles, in my neck bandana and under my hat made me keep moving forward. Long story short, after 22:09:32 h I made it back to the start line in 1st place. Super happy about it! So grateful about another 100 miles victory; about another awesome long day out on the trails. That was now number 7 in total and besides a win (my 100 miles PB in 19:49:43 h) and then course record at the 100 miles of Istria in 2016; it was my 6 th win here at the Chiemgau 100 Miles. And this is where likely luck does not explain the whole story anymore. My first win was back in 2011 (a decade ago!). Again in 2012 (tied with Lars Donarth), 2015 , 2017 , 2018 (still the course record in 21:19:44 h) and this year, 2020. In 2014 , I managed to hold on for a second place behind Rudi Döhnert. And yes, I also DNFed at this race once; after ~100k in 2013 . Figure 1 shows my times over the course of a decade (!) running/finishing the Chiemgau 100 Miles. And although this is not how trend analysis should be done properly, it is at least reasonable to argue that I did not get much slower over the course of a decade. That’s sort of cool and please allow me to be a little proud about that “trend” ;o) ...I will do my very best to keep that trend alive in the years to come. Long may you run !
By thomas.wagner September 22, 2020
super excited to join this group of atheltes and learn from the past! for more details see https://alpfronttrail.com/
By thomas.wagner August 10, 2020
Matthias Krah and I, after finishing / winning the 100 km and 100 miles, respectively. Super happy with the long day out (22:09 hrs) and likely will take a day or two to process it all. ...a little "report" will follow asap! in the meanwhile, happy trails to all of you! photo credit and big thanks to @summitsforthesoul (Florian Schütz)
By thomas.wagner July 23, 2020
...this will be awesome! virtually AWESOME ! HERE is a link to the detailed programm! ....don't know how I made it into that list of all this badass athletes around me ;-) Go an check out the line up and register early! will be great fun to listen for sure and I'm sure that the one or the other thing can be learned from any of us! keep running single tracks and keep showing up! happy trails in the meantime and stay healthy!
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