2012 “recap”
this was posted originally on the 30th of November 2012!
…ok, eine off-season gibts beim trailrunning ja eh nicht, das Jahr ist noch nicht wirklich um und die Laufschuhe noch lange nicht in den Winterschlaf verbannt (und das wird auch nicht passieren), aber zumindest die Saison neigt sich dem Ende zu ( Ausnahmen bestätigen die Regel). Eine erfolgreiche und sehr positive Saison für mich! Somit ein kleines Resümee nachdem es Zeit wird sich Gedanken für 2013 zu machen.
i) ich konnte viele tolle neue Gegenden und Trails erkunden und altbekannte erneut erlaufen
ii) und dabei altbekannte Gesichter wieder sehen und viele neue kennen und schätzen lernen
iii) und das ganze ohne irgendeine Verletzung (blaue Zehennägel, Blasen und Kratzer zählen nicht)!
was will man mehr!
…laut meinen Aufzeichnungen hab ich es bis jetzt (30.11.2012) auf 153800 positive Höhenmeter und etwas mehr als 3750 km gebracht. Nicht die Hölle viel, aber für einen Hobbyläufer oder besser gesagt für jemanden der hauptberuflich im Bürosessel sitzt schon ok und zumindest schon jetzt mein laufintensivstes Jahr bis dato (dafür ist heuer das Klettern etwas vernachlässigt worden, aber das ist eine andere Geschichte). 7 Paar Laufschuhe wurden vernichtet und 5 weitere sind am Weg dahin. Auch der eine oder andere Kilo GU Gel wurde in dieser Zeit verdrückt
ich durfte an 5 Ultras teilnehmen und davon 4 durchaus erfolgreich beenden. wäre da nicht der Rennabbruch des Irontrail gewesen, würde die Statistik vielleicht noch besser aussehen…
zum
Warm-up ging es mit dem trail magazin
an den Gardasee und ich durfte
mit Julia (aka Trailschnittchen
), Stefan (aka Gripmaster) und Denis (Mr. Trailmagazin
) und einem wilden Haufen (Anita
& Andreas, Heide & Torsten, Susanne & Torsten, Sebastian, Gege, Onkel Jörgi, Rupi, Rainer, u.v.a.m.) die
Trails am Lago genießen. War genial. Der eigentliche Saisonstart war heuer der Zugspitz Ultra
inklusive der halben Lago-Truppe
und mit dem 3. Platz schon nahe perfekt (auch wenn es für mich ein sehr
anstrengendes und mental forderndes Rennen war). Dann die Pleite beim Irontrail. Naja. Immerhin war ich an 4.
Position beim Rennabbruch und körperlich noch voll fit (aber wir haben auch nur
etwas mehr als ein 1/4 der ursprünglich geplanten Strecke absolviert). Somit
konnte ich erholt den Chiemgauer 100 Meilen
in Angriff nehmen und meinen
Platz vom Vorjahr wiederholen! 1. Platz gemeinsam mit Lars! Super Tag (ok, und
14 Minuten)! Ich hoffe ich darf noch viele dieser 100 Meilen erleben. Leider
aber wieder nicht im Mont Blanc Gebiet Ende August. Dort hatte Mutter Natur mal
wieder dem UTMB
einen Stempel aufgedrückt und
mir wurde klar wie wichtig mir die Gegend bei solchen Läufen ist bzw. wie sie
mir abgeht wenn ich nichts davon mitbekomme. Trotz einiger vorallem mentaler
Löcher reichte es dann noch um unter die ersten 100 zu laufen (99.). Dann ein
Abstecher zu einem kleinen Nicht-Ultra beim Schneeberg trail
(“nur” 35km): hat riesen Spaß
gemacht und die Trails waren toll. …ein 6. Platz; aber ich muss noch an meinem
Speed arbeiten. Als ungeplanten Saisonabschluss durfte ich dann noch den Teneriffe Ultra
bestreiten. Definitiv andere
Trails als hier in den Alpen, und gerade deshalb eine tolle Erfahrung. Der 5.
Platz geht auch voll Ordnung.
Ja das war es heuer auch “schon”
An dieser Stelle muss ein riesen Dankeschön an mein Umfeld raus: DANKE an ALLE die mich unterstützen und die mich motivieren. Ich hoff ich konnte auch die eine oder den anderen motivieren mal eine Runde auf nem Trail zu drehen!?
DANKE Silke. Danke Crew. Danke auch an all die anderen Begleiter entlang der Strecke und an die die von zuhause aus die Daumen drücken. Danke an Georg, Alpenheat und GU für Euren Support. 2012 war echt GUt!!!
…und jetzt einfach etwas zurückdrehen, den Umfang reduzieren und dafür wieder etwas mehr für Oberkörper und Rumpf (ja genau Klettern; aber kein Yoga!) machen. Und die eine oder andere schnelle Einheit einstreuen. Mein Background ist ja nicht der Marathon oder Kürzeres/Schnelleres und somit fehlt mir da doch der Grundspeed. Mal schauen was sich da machen lässt. Aber ich weiss jetzt schon dass ich lieber einen steilen Felsgrad raufkrabble als eine Asphaltrunde auf Zeit zu drehen…
…na dann Gesund bleiben, den Winter gut überstehen und sich Gedanken machen was in der Saison 2013 am Plan stehen wird. Eine vorläufige Liste der geplanten Rennen werde ich alsbald anhängen…
